Liberale ziehen mit André Buttler in den Europawahlkampf

v. l.: Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, André Buttler, Moritz Körner MdEP
v. l.: Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, André Buttler, Moritz Körner MdEP

Die FDP im Kreis Recklinghausen schickt André Buttler als Kandidaten für die Europawahl ins

Rennen. Bereits im August wurde er vom Parteitag der FDP im Kreis Recklinghausen zum

Spitzenkandidaten für den Kreis gewählt. Nun wurde der 30-jährige Komponist für Film und

Medien mit großer Unterstützung auch vom FDP-Landesverband NRW auf der Landesvertreterversammlung in Kamen nominiert. Am 28. Januar 2024 wird er gemeinsam mit

anderen Liberalen den FDP-Kreisverband Recklinghausen auf dem Europarteitag in Berlin

vertreten. Dort steht auch die Wahl von Marie-Agnes Strack-Zimmermann zur Spitzenkandidatin für die Europawahl auf der Agenda.

Buttler formuliert klare Ziele für den Europawahlkampf:

 

  1. Fokus auf globale Herausforderungen: Europa soll sich den großen Herausforderungenstellen und das tägliche Leben der Menschen nicht kleinkariert regulieren. Eine einheitliche europäische Außenpolitik und eine gemeinsame Verteidigungsstrategie stehen ganz oben aufder Agenda.
  2. Bürokratieabbau für mehr Lebensqualität: Der Spitzenkandidat plädiert für eine Reduktion der EU-Bürokratie, die aktuell über 50 Prozent der Vorschriften für Bürger in Deutschland ausmacht. Europa sollte das Leben der Menschen erleichtern und nicht verkomplizieren.
  3. Klare Regelungen für Asyl und Migration: Buttler setzt sich für eine europäische Lösung in der Asyl- und Migrationspolitik ein. Die Verteilung von Flüchtlingen auf die Mitgliedstaaten, die Kontrolle der EU-Außengrenzen und Abkommen mit Drittstaaten sind für eine drastische Eindämmung der illegalen Migration unerlässlich. Länder, die sich nicht beteiligen, sollen von EU-Fördermitteln in anderen Bereichen ausgeschlossen werden.

Hierzu André Buttler: "Die Europäische Union ist die größte zivilisatorische Errungenschaft

unserer Zeit, aber sie arbeitet unter ihren Möglichkeiten. Ich möchte eine EU, die die Zukunft

gestaltet, statt die Gegenwart nur zu verwalten."